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Warum Olivenöl so gesund ist - Teil 1: Das gute Fett

Wenn von Fetten die Rede ist, haben die meisten Menschen erst einmal negative Assoziationen: Fett ist ungesund und macht dick. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Fett ist nicht gleich Fett. Wir erklären die Unterschiede und warum unser Bio-Olivenöl nur gute Fette enthält.

In den Regalen der Supermärkte liest man auf vielen Produkten „fettarm“ und glaubt, damit seinem Körper etwas Gutes zu tun. Dabei sind Fette für unsere Ernährung und Gesundheit wichtig. Wir brauchen sie, um die Vitamine  A,D,E und K aufnehmen zu können und Gallensalze, die bei der Verdauung eine zentrale Rolle spielen, bilden zu können. Doch es müssen die richtigen Fette sein, nämliche essentielle Fettsäuren, die der menschliche Körper nicht selbst produzieren kann.

Fettsäuren kommen in Lebensmitteln in verschiedenen Formen vor: gesättigt, einfach ungesättigt und mehrfach ungesättigt. Die Bezeichnung leitet sich von der Molekülstruktur ab: Bei gesättigten Fettsäuren sind alle Kohlenstoffatome mit den Wasserstoffatomen des Fettes verbunden. Bei den ungesättigten ist dies an einer (einfach) oder an mehreren Stellen (mehrfach) nicht der Fall.

Gesättigte Fettsäuren sind genau die Stoffe, vor denen wir uns in Acht nehmen müssen: Sie sind für hohe LDL-Cholesterinwerte verantwortlich und schädlich für das Herz-Kreislaufsystem. Übergewicht und Diabetes können die Folge von hohem Konsum an gesättigten Fettsäuren sein. Wer sehr viele tierische Fette zu sich nimmt, erhöht nachweislich das Risiko an Darmtumoren zu erkranken.
Ganz anders bei den einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren: Sie wirken sich positiv auf das gute HDL-Cholesterin aus, während sie den Wert des schädlichen LDL-Cholesterins senken. Wissenschaftler nehmen außerdem an, dass eine Ernährung mit hohem Anteil an ungesättigten Fettsäuren einigen Krebserkrankungen vorbeugen könnte, und forschen intensiv auf diesem Gebiet.

Olivenöl besteht zwischen 55 und 83 Prozent aus einfach ungesättigten Fettsäuren. Der Anteil von mehrfach ungesättigten Fettsäuren liegt zwischen 4 und 20 Prozent. Mit Linol- und Linolensäure enthält Olivenöl die wertvollen essentiellen Fettsäuren, die unser Körper braucht.

Doch selbst wenn man sich gar nicht so sehr in die chemischen oder medizinischen Details vertiefen möchte, macht ein Blick in die Mittelmeerküche schnell deutlich, wie gesund Olivenöl ist: Die Dieta mediterranea bezieht ihre Fette zu fast 50 Prozent aus Olivenöl und ist berühmt für ihre positiven gesundheitlichen Auswirkungen. Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind im Mittelmeerraum (sofern auf eine traditionelle Ernährung gesetzt wird) bei weitem nicht so verbreitet wie hierzulande.

Sparen Sie also nur an den schädlichen Fetten und nicht am gesunden Olivenöl!
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