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Frittata aus Nudelresten: Gib der Pasta eine zweite Chance!

Wer kennt es nicht? Die Augen waren wieder einmal größer als der Magen und im Topf landeten viel mehr Nudeln als wir Sauce vorbereitet hatten. Und da Pasta für den Süditaliener mitunter heilig ist, muss daraus noch etwas für morgen gezaubert werden.

Die Nudelfrittata: so einfach wie genial
Bevor die Restenudeln im Sieb also langsam austrocknen, machen wir aus ihnen eine herzhafte Nudelfrittata. Die Zutaten dafür dürfen je nach persönlichem Gusto und nach den vorhandenen Vorräten im Kühlschrank variieren. 

Was wir auf jeden Fall benötigen, sind 5 bis 6 Eier! Unsere Nudelfrittata besteht weiterhin aus cilentanischer Soppressata, Salsiccia Piccante, etwas Tomatensalsa und Parmesanresten. 

Zunächst geben wir alle Zutaten bis auf die Eier in eine Pfanne und lassen dabei die gewürfelte Salsiccia und die Soppressata kurz anbraten. In der Zwischenzeit verquirlen wir die Eier mit etwas Milch und geben sie dann zu den Nudeln in die Pfanne. Vorsicht mit der Zugabe von Salz und Pfeffer. Die Salumi und der Käse (je nach Sorte und Reifegrad) allein verleihen der Nudelfrittata oft schon ausreichend Würze.

Die Ei-Nudelmasse muss nun langsam und bei geringer Hitze stocken. Die Pfanne sollte dabei bedeckt sein. Zum Schluss kann man die die Pfanne ohne Deckel bei ca. 180°C Oberhitze noch einmal für 10 Minuten in den Backofen. So bekommt die Nudelfrittata ihre schöne Farbe. 

Man kann die die goldbraun gebackene Nudelfrittata entweder kurz abkühlen lassen und warm genießen. Oder man greift am nächsten Tag zur Tupperdose und nimmt sich ein Stück der Frittata mit zur Arbeit – so wie wir es gern tun.

Der Klassiker der traditionellen Bauernküche
In den Restaurants des Cilento ist uns die herzhafte Nudelfrittata auf den Speisekarten nie begegnet. Sie gehört traditionell auf die Felder, in die Olivenhaine und in die Weinberge. Wie so viele Gerichte der süditalienischen „Cucina Povera“ ist die Frittata ein typisches Resteessen. 

Uns selbst ist dieses deftige Nudelgericht zum ersten Mal auf dem Weingut Casebianche in Torchiara während der Weinlese serviert worden. Es war das schnell und einfach zubereitete Mittagessen der Erntehelfer. Wie sich im Nachhinein herausstellte, war sie für die anschließende Weinprobe genau die richtige Grundlage.

Ein anderes Mal begegneten wir der Nudelfrittata in Felitto. Wir begleiteten Marco Rizzo und sein Team bei der Olivenernte. In dem kleinen Familienunternehmen hat jeder seinen Platz und seine Aufgabe. Marcos Mutter Anna ist während der Erntemonate sozusagen die Mannschaftsköchin. Rein körperlich ist die Olivenernte „brutal hart“ und enorm kräftezehrend. Logisch, dass die kalorienreiche Frittata da genau das Richtige für die Mittagspause im Olivenhain ist.

Unser Koch Antonio ist zugegebenermaßen lieber auf dem Meer als in den cilentanischen Olivenhainen. Seine Nudelfrittata kommt daher meist als kalte und gut zu transportierende Mahlzeit mit an Bord seines Bootes. Egal ob auf dem Wasser oder an Land, gut schmecken tut sie auf jeden Fall.

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