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In der Pastamanufaktur der Familie Palma in Vallo della Lucania, Nationalpark Cilento, entstehen die Maccheroncini in reiner Handarbeit.
Gut zu wissen
Diese klassische kurze Pastasorte aus Hartweizengrieß und ohne Konservierungsstoffe eignet sich für zahlreiche italienische Pastagerichte. An ihrer angerauten Oberfläche haftet die Nudelsauce besonders gut. Kurze Nudelsorten wie die Maccheronicini eignen sich hervorragend für Nudelsaucen auf Fischbasis.
Kochzeit: 10 - 12 Minuten.
MHD: März 2026
Produktmerkmal: | vegan |
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Pasta Palma
Die Nudelspezialisten aus dem Cilento
Vallo della Lucania im Nationalpark Cilento besticht durch seine landschaftliche Schönheit. Hier darf Natur noch Natur sein. Die Hügel mit ihrer wilden Macchia blühen und duften das ganze Jahr und laden ein zu Wanderungen in ursprünglicher Umgebung. Doch nicht nur Fauna und Flora gibt es hier zu bestaunen, sondern auch traditionelles Handwerk und so manches Küchengeheimnis. Seit 1986 stellt Giovanni Palma mit seiner Familie Pasta her. Die Idee einer eigenen Nudelproduktion kam Giovanni aber gar nicht zu Hause in Vallo della Lucania, sondern in Genua. Dort arbeitete er Anfang der 80er Jahre als Pizzabäcker, bis er eines Tages an einem Nudelladen vorbeikam. Der Gedanke, selbst frische Pasta herzustellen, ließ ihn nicht mehr los und so kehrte er zurück in den Süden, um genau das zu tun.
Der Geschmack der süditalienischen Heimat von Giovanni Palma
Anfänglich versuchte er sich an einfachen Sorten wie Tagliatelle. Über die Jahre kamen Spezialmaschinen, verbesserte Teigrezepturen und viel Erfahrung hinzu. Heute stellt die Familie Palma unter Leitung von Giovannis Sohn Michele über 70 Sorten feinster, cilentanischer Pasta her: frisch und getrocknet, gefüllt, mit und ohne Ei. Die Liste der Namen ist lang: Fusilli, Cavatelli, Trofie, Strozzapreti, Pappardelle, Orecchiette, Tagliolini, Agnolotti, Ravioli, Paccheri und und und... Doch eines gilt für alle Sorten: es werden nur natürliche Zutaten verwendet. Konservierungsstoffe und künstliche Zusätze kommen Giovanni nicht in die Pastatüte!
Besonders stolz sind die Palmas übrigens auf ihre Cortecce al Farro. Diese werden mit Emmermehl hergestellt. Die Urgetreidesorte Emmer war lange in Vergessenheit geraten und wurde erst in den letzten Jahren im Zuge der Slow Food Bewegung wiederentdeckt. Die im Cilento heimische Emmersorte zeichnet sich durch ihren geringen Gluten-Anteil. Während man bei uns die Körner eher aus der Bierherstellung kennt, wird in Italien aus Emmermehl besonders herzhafte Pasta gefertigt.
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