Fusilli im Cilento-Style. Bei uns kennt man diese Nudelsorte eher in Schraubenform: in exakten Windungen lockt sich da die Pasta. Nicht so bei den Fusilli alle Castagne aus dem Hause Palma. Sie werden einige Male weniger gedreht, bilden dank ihrer schlanken Form aber viele Ritzen und Kammern, die sich mit leckerer Nudelsauce vollsaugen können. Auch farblich und geschmacklich sind sie etwas Besonderes: Der Anteil an Kastanienmehl im Teig sorgt für eine robuste Struktur und ein ganz leichtes Nussaroma.
MHD: 14.03.2026
Produktmerkmal: | vegan |
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Pasta Palma
Die Nudelspezialisten aus dem Cilento
Vallo della Lucania im Nationalpark Cilento besticht durch seine landschaftliche Schönheit. Hier darf Natur noch Natur sein. Die Hügel mit ihrer wilden Macchia blühen und duften das ganze Jahr und laden ein zu Wanderungen in ursprünglicher Umgebung. Doch nicht nur Fauna und Flora gibt es hier zu bestaunen, sondern auch traditionelles Handwerk und so manches Küchengeheimnis. Seit 1986 stellt Giovanni Palma mit seiner Familie Pasta her. Die Idee einer eigenen Nudelproduktion kam Giovanni aber gar nicht zu Hause in Vallo della Lucania, sondern in Genua. Dort arbeitete er Anfang der 80er Jahre als Pizzabäcker, bis er eines Tages an einem Nudelladen vorbeikam. Der Gedanke, selbst frische Pasta herzustellen, ließ ihn nicht mehr los und so kehrte er zurück in den Süden, um genau das zu tun.
Der Geschmack der süditalienischen Heimat von Giovanni Palma
Anfänglich versuchte er sich an einfachen Sorten wie Tagliatelle. Über die Jahre kamen Spezialmaschinen, verbesserte Teigrezepturen und viel Erfahrung hinzu. Heute stellt die Familie Palma unter Leitung von Giovannis Sohn Michele über 70 Sorten feinster, cilentanischer Pasta her: frisch und getrocknet, gefüllt, mit und ohne Ei. Die Liste der Namen ist lang: Fusilli, Cavatelli, Trofie, Strozzapreti, Pappardelle, Orecchiette, Tagliolini, Agnolotti, Ravioli, Paccheri und und und... Doch eines gilt für alle Sorten: es werden nur natürliche Zutaten verwendet. Konservierungsstoffe und künstliche Zusätze kommen Giovanni nicht in die Pastatüte!
Besonders stolz sind die Palmas übrigens auf ihre Cortecce al Farro. Diese werden mit Emmermehl hergestellt. Die Urgetreidesorte Emmer war lange in Vergessenheit geraten und wurde erst in den letzten Jahren im Zuge der Slow Food Bewegung wiederentdeckt. Die im Cilento heimische Emmersorte zeichnet sich durch ihren geringen Gluten-Anteil. Während man bei uns die Körner eher aus der Bierherstellung kennt, wird in Italien aus Emmermehl besonders herzhafte Pasta gefertigt.
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